Duda, der auf die Solidarität Polens mit der Ukraine hinwies, erinnerte daran, dass sein Land erhebliche Mengen an militärischer Ausrüstung gespendet und eine Panzerkoalition organisiert hat. Er unterstrich die überlebenswichtige Rolle der westlichen Unterstützung und warnte vor den erdrückenden Kräften der russischen Macht auf die Ukraine, sowohl wirtschaftlich als auch militärisch.
„Kriegsmüdigkeit ist ein extrem gefährliches Phänomen, das wir verhindern müssen“, mahnte Duda. Er betonte auch die Notwendigkeit einer verstärkten europäischen Zusammenarbeit bei der Munitionsproduktion, die immer noch knapp sei.
Die Dringlichkeit neuer Waffen betonte auch der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba. Wie er betonte, benötige „die Ukraine dringend mehr Waffen, um ihr Territorium zu verteidigen.“ „Die Priorität für 2024 besteht darin, Russland aus unserem Himmel zu vertreiben“, erklärte Kuleba und betonte die entscheidende Rolle der Lufthoheit in diesem Konflikt.
Mit über 40 Außenministern unter den Teilnehmern steht die Sicherheitslage ganz oben auf der Agenda. Die Organisatoren des Forums räumten ein, dass der geopolitische Kontext heute schwieriger ist als je zuvor.
Quelle: PAP/jc