Bis 20 Uhr gingen bei den Feuerwehren über 4.200 Notrufe ein, wie der Sprecher der Staatlichen Feuerwehr, Karol Kierzkowski, berichtete. Die Meldungen betrafen vor allem die Beseitigung der Auswirkungen starker Winde und Überschwemmungen.
Besonders betroffen waren die Woiwodschaften Pommern, Kleinpolen und Masowien.
Verletzte und erhebliche Schäden
Leider forderten die Unwetter auch Verletzte. Eine Feuerwehrfrau der Freiwilligen Feuerwehr in Kwidzyn wurde von einem Ast getroffen, während ein Fahrer eines Trolleybusses in Gdynia einen Stromschlag erlitt. Ein Mann aus Olsztyn wurde ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem ein herabfallender Ast sein Bein verletzte.
Die Stürme beschädigten über 100 Wohn- und Wirtschaftsgebäude. Das Krisenzentrum in Pommern meldete, dass etwa 19.000 Abnehmer von Stromausfällen betroffen waren. In der Region wurde der Massenstörungszustand ausgerufen.
In vielen Gebieten wurden die Gewitter von Hagelschlägen begleitet.
PAP/IAR/jc