„So viele Menschen wie möglich sollten eine Schusswaffenausbildung erhalten“

Dieser Meinung ist der polnische Verteidigungsminister Mariusz Błaszczak. Sein Ressort arbeitet nun an einem Waffengesetzt, das den Zugang zu Schusswaffen und die Schießausbildung erleichtern soll, sagte Błaszczak im Ersten Programm des Polnischen Rundfunks am Donnerstag. 

Polen hat sehr strikte Waffengesetze. 658.000 Waffen sind in Privatbesitz.

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„Ich habe keine Zweifel daran, dass so viele Menschen wie möglich ausgebildet werden sollten, mit Schusswaffen umzugehen“, betonte er. „Wir möchten, dass möglichst viele Menschen wissen, wie sie sich in einer Krisensituation verhalten sollen“.

In Polen ist es erlaubt, ab dem Alter von 21 Jahren zum persönlichen Schutz Revolver und Pistolen mit einem Kaliber bis 12 mm zu besitzen. Allerdings stehen vor dem Waffenschein ein Schießtraining und ein ärztlich-psychologisches Gutachten an, sowie eine mehrstufige theoretische und praktische Prüfung. 

IAR/jc