Deutsche Redaktion

Halloween-Tragödie in Seoul: Regierungschef Morawiecki spricht sein Beileid aus

31.10.2022 11:07
"Im Namen der Regierung spreche ich den südkoreanischen Behörden mein tiefstes Beileid aus. Wir beten für die Opfer, ihre Angehörigen und die gesamte koreanische Nation, die heute einen ihrer tragischsten Tage erlebt“, schrieb Mateusz Morawiecki am Samstag auf Twitter.
Revelry turned into tragedy: At least 153 people were crushed to death in a stampede during Halloween celebrations in the South Korean capital Seoul on Saturday, October 29, 2022.
Revelry turned into tragedy: At least 153 people were crushed to death in a stampede during Halloween celebrations in the South Korean capital Seoul on Saturday, October 29, 2022.Photo: EPA/JEON HEON-KYUN

Polens Premierminister drückte Südkorea damit sein "tiefes Mitgefühl" aus, nachdem bei einer Halloween-Veranstaltung in der Hauptstadt Seoul am Samstag über 100 Menschen ums Leben gekommen waren.

"Schreckliche Nachrichten aus Seoul über den tragischen Tod von vielen Menschen", twitterte Morawiecki. "Im Namen der Regierung spreche ich den südkoreanischen Behörden mein tiefstes Beileid aus. Wir beten für die Opfer, ihre Angehörigen und die gesamte koreanische Nation, die heute einen ihrer tragischsten Tage erlebt", schrieb der Regierungschef.

Sein tiefes und aufrichtiges Beileid für das Volk der Republik Korea brachte auch Außenminister Zbigniew Rau in den sozialen Medien zum Ausdruck. "Polen und die Republik Korea verbindet eine enge Freundschaft, und wir sind in diesen schwierigen Momenten mit Euch", bekräftiget er.

Die Halloween-Feier im Stadtteil Itaewon endete mit einer großen Anzahl von Todesfällen. In einer der engen Straßen war es zu einer Massenpanik gekommen, bei der sich die Feiernden gegenseitig niedergetrampelt haben. Die Zahl der Todesopfer sei auf 149 gestiegen, verletzt seien mindestens 150, meldete die Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag.

Unter den Todesopfern seien vor allem junge Menschen. Auch neunzehn Ausländer u.a. aus dem Iran, Usbekistan und China, 97 Frauen und 54 Männer seien darunter, teilte der Kommandant der örtlichen Feuerwehr, Choi Song Bom, mit.

PAP, Reuters/ps/js