Wie der Regisseur Krzysztof Łukaszewicz betonte, zeige sein Film ein bisher relativ unbekanntes Kapitel der Geschichte - ein Symbol der Tapferkeit für die Polen.
Bei der Schlacht von Monte Cassino hatten am 19. Mai 1944 polnische Soldaten das Kloster und den Monte Cassino-Hügel erobert und den Alliierten damit den Weg nach Rom eröffnet. Das gewonnene Gefecht gegen deutsche Eliteeinheiten gilt als einer der größten Erfolge der Armee von General Anders während des Zweiten Weltkriegs.
Gedreht an verschiedenen Schauplätzen in Kroatien, Bulgarien, Italien und Polen, verspricht der Film groß angelegte Schlachtszenen. Die Geschichte wird aus der Sicht eines einfachen Soldaten erzählt, wobei historische Fakten mit fiktionalen Elementen vermischt werden.
Die Hauptfigur, Jędrek, ein Junge, der durch erschütternde Erfahrungen in sowjetischen Zwangsarbeitslagern psychisch am Ende ist, findet inmitten des Kriegschaos Erlösung und Sinn.
Die Premiere des Films ist für den 5. April angesetzt.
Quelle: IAR/jc