In einer Welt, die die Jugend und die technologischen Innovationen in den Himmel hebt, werde unsere Zukunft von zwei alten Männern abhängen, die tief in das vergangene Jahrhundert versunken seien, schreibt das Magazin.
Für Momente wie das erste im Fernsehen übertragene Aufeinandertreffen von Joe Biden und Donald Trump seit der letzten Kampagne sei eine bequeme Ausrede erfunden worden, heißt es weiter. Diese würde besagen, dass sich Präsidentschaftsdebatten generell kaum auf die Wahlergebnisse auswirken.
Geht es nach dem Autor, hätten die Demokraten jedoch guten Grund, weitere Zusammenstöße zwischen Präsident Biden und Trump zu befürchten. Ihr Kandidat habe sich weitgehend so gezeigt, wie ihn seine Gegner darstellen: als dementen alten Mann, der nicht in der Lage sei, sich den Problemen Amerikas und der Welt zu stellen und schon gar nicht mit seinem Rivalen mithalten könne. Trump habe zwar in vielen wichtigen Fragen gelogen und die Tatsachen verdreht, aber was soll's, wenn er viel energischer und vitaler als Biden rüberkam, lautet Mielniks Fazit im Blatt.
wprost.pl/ps