Deutsche Redaktion

Rekord im Zeichen der Gesundheit: Größte Apfel-Staffel Polens in Warschau

15.11.2024 10:30
Im Rahmen der Diabetesprävention und der Aktion „Ein Apfel am Tag“ haben insgesamt 138 Teilnehmer in Warschau den polnischen Rekord für die „größte Apfel-Staffel“ aufgestellt. Dabei wurden zehn verschiedene Apfelsorten verkostet.
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Bild:Pixabay.com

Die Teilnehmer probierten Sorten wie Golden Delicious, Gala, Jonaprince, Pinova, Ligol, Lobo, Antonówka Zwykła und Mutsu. Die Staffel bestand aus Mitarbeitern des Instituts für Humanernährung, Studierenden der Ernährungswissenschaften an der WUM (Medizinuniversität in Warschau) sowie der Fakultät für Gartenbau und Landschaftsarchitektur der Naturwissenschaftlichen Universität Lublin.

Gemeinsame Botschaft: Apfel als Gesundheitsbotschafter

Dr. hab. Beata Sińska, Leiterin des Instituts für Humanernährung an der WUM, zeigte sich begeistert: „Wir haben zwei bedeutende Dinge erreicht. Einerseits haben wir den Rekord im Verzehr verschiedener Apfelsorten aufgestellt, der bei Studierenden und Universitätsangehörigen sehr beliebt war. Andererseits sprechen wir offen über Diabetes – ein Problem, aber auch über die Lösung, die wir zur Hand haben: Gute Ernährung kann ein Heilmittel sein. Ein Apfel, so groß wie eine Handfläche, kann wahre Wunder bewirken.“

Auch die Studierenden waren begeistert und standen geduldig Schlange, um an der Aktion teilzunehmen. „Das zeigt, wie wichtig gesunde Ernährung für die junge Generation ist“, so Sińska.

Apfel-Staffel mit überregionaler Bedeutung

Aleksandra Łakomiak, Obstbäuerin aus Niederschlesien und Generalsekretärin des Vereins zur Förderung von Niederstammanlagen, betonte die Bedeutung solcher Aktionen:

„Der heutige Tag war inspirierend. Es ist großartig zu sehen, wie junge Menschen stolz sind, Apfelprodukte zu konsumieren und dies mit Begeisterung vor Publikum zeigen. Wir hoffen, dass dies der Beginn eines langfristigen Engagements für die Apfel-Promotion ist.“

„Gemeinsam können wir die gesundheitlichen Vorteile von Äpfeln besser vermitteln und unsere Produkte noch stärker in den Fokus rücken“, fügte Łakomiak hinzu.

 

PAP/jc