Der Warschauer Aufstand jährt sich in diesem Jahr zum 75. Mal. Es war die größte bewaffnete Erhebung, die Warschaus Untergrundarmee und Bevölkerung im August und September 1944 gegen ihre deutschen Besatzer vergeblich und zugleich heldenhaft führte.
An jedem 1. August gedenkt ganz Polen und seine Hauptstadt seitdem ihrer Kämpfer und Opfer. Aber auch ganz im Stillen, in den Hinterhöfen, erinnert sich Warschau an jenen 63 Tage dauernden Kampf - und die gesamte Zeit unter deutscher Besatzung. Ein Beitrag von Markus Nowak.