Wer kennt es nicht: Man kocht Kaffee und stellt auf einmal fest, dass die Milch leer ist. Man freut sich auf ein kühles Bier, aber es ist keins mehr da. Oder man merkt erst unterwegs, dass man beim Kofferpacken die Zahnbürste vergessen hat. Zum Glück gibt es für diese Situationen diesen einen kleinen Laden um die Ecke, der auch spät abends oder schon vor dem Frühstück geöffnet hat. Diese Kioske, Büdchen und Trinkhallen haben Alexa Ramthun und Lars Köppl zum Gegenstand eines Dokumentarfilms gemacht. Denn sie sind viel mehr als kleine Geschäfte.
Gestern hat der Dokumentarfilm seine Weltpremiere in Warschau gefeiert. Josephine Schwark hat kurz vor der Vorstellung mit der Regisseurin gesprochen.
Der Kurzfilm „Trinkhalle“ von Alexa Ramthun und Lars Köppl ist noch am Samstag und Sonntag im Rahmen des Warschauer Filmfestivals im Kino Atlantic zu sehen.
Filmregisseurin Alexa Ramthun