Deutsche Redaktion

Was hat das mit mir zu tun?

11.03.2024 08:26
Geschichte gemeinsam erarbeiten - Die Pädagogische Arbeit in der Gedenkstätte Mauthausen-Gusen
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  • Josephine Schwark im Gespräch mit Gudrun Blohberger – pädagog. Leiterin der KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Polen machten 25 Prozent aller Hftlinge aus und waren damit die grte Volksgruppe im Lager. Gusen wurde von der SS als Konzentrationslager dritten Grades eingestuft, d.h. als Lager mit den hrtesten Bedingungen und der geringsten berlebenschance. fot. Piotr Polak
Polen machten 25 Prozent aller Häftlinge aus und waren damit die größte Volksgruppe im Lager. Gusen wurde von der SS als Konzentrationslager dritten Grades eingestuft, d.h. als Lager mit den härtesten Bedingungen und der geringsten Überlebenschance. fot. Piotr PolakPiotr Polak

Wie war es möglich, dass inmitten einer Gesellschaft tausende Menschen ermordet wurden? Und was hat das eigentlich mit mir zu tun? Diese Fragen sollte man sich hin und wieder stellen, meint Dr. Gudrun Blohberger. Die pädagogische Leiterin des Mauthausen-Memorials entwickelt derzeit ein neues Konzept für die Erweiterung der KZ Gedenkstätte. Auch heute, fast 80 Jahre nach Kriegsende besitze das Thema einen besonderen Stellenwert in der Bildungsarbeit, so die Pädagogin. Und die Geschichte aus einer gewissen Distanz zu betrachten, könne durchaus eine Chance sein. Josephine Schwark hat in Wien mit ihr gesprochen.