Deutsche Redaktion

Aufstand im Warschauer Ghetto 1943

19.04.2022 08:00
An die Ereignisse von vor 79 Jahren erinnern sich Zeitzeugen in einer Sendung aus dem Jahr 1982.
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Mur otaczający getto żydowskie w okupowanej przez Niemców Warszawie podczas II wojny światowej
Mur otaczający getto żydowskie w okupowanej przez Niemców Warszawie podczas II wojny światowejShutterstock/Everett Collection

Am 19. April 1943 hatte eine Gruppe von etwa Eintausend schlecht bewaffneten Mitgliedern jüdischer Untergrundorganisationen den Kampf mit den deutschen Besatzern aufgenommen. Der Aufstand war die erste städtische bewaffnete Erhebung im durch Deutschland besetzten Europa und endete Mitte Mai. In den Kämpfen und Exekutionen sind die meisten der Kämpfenden ums Leben gekommen. Der Rest der Bevölkerung des Ghettos wurde in Vernichtungslager deportiert. Der Großteil der Gebäude im Ghetto wurde in Schutt und Asche gelegt. Der letzte Akkord der Liquidierung des Ghettos war die Sprengung der Großen Synagoge auf der Tłomackie-Straße auf Befehl von Jürgen Stroop.

In unserem Radioarchiv haben wir eine Sendung aus dem Jahr 1982 gefunden, in der sich Zeitzeugen an diese schrecklichen Ereignisse erinnern.