Vor Ort traf sich Polens Präsident mit Grenzschutzbeamten, Soldaten und Polizisten. Wie die polnische Nachrichtenagentur PAP berichtet, reiste Duda am Dienstag gemeinsam mit Innenminister Mariusz Kamiński. Gemeinsam trafen sie sich zunächst mit Beamten des Grenzschutzes in der östlichen Stadt Włodawa. Sie wurden über die aktuelle Lage an den Grenzen zur vom Krieg verwüsteten Ukraine und zu Russlands Verbündetem Belarus informiert. Duda traf sich auch mit Mitarbeitern des Grenzschutzes in der Nähe der Ukraine und Weißrusslands sowie mit Polizisten und Soldaten, so das Präsidialamt.
Im weiteren zeichnete Duda bei einer Zeremonie auf dem Marktplatz in Włodawa Beamte des Grenzschutzes „für Taten aus, die sie unter besonders schwierigen Bedingungen und mit außerordentlichem Mut zum Schutz der Unverletzlichkeit der Staatsgrenzen und zum Schutz des Lebens, des Eigentums und der Sicherheit der Bürger vollbracht haben". Der Präsident sagte den Anwesenden: „Die Beamten des Grenzschutzes, unterstützt von Soldaten, verteidigen die Grenze Polens, der Europäischen Union und des Schengen-Raums. Sie verteidigen die Sicherheit aller polnischen Bürger. Sie verteidigen die Sicherheit unserer Kinder und sie verteidigen unsere Zukunft".
Duda betonte, sie würden ihre Aufgaben mit „großem Verantwortungsbewusstsein, außergewöhnlicher Professionalität und außerordentlichen Opfern" erfüllen.
PAP, prezydent.pl/ps