Am Dienstag wird er mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg sprechen, eine Ausstellung über die russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine besuchen und an einer Debatte über ausländische Direktinvestitionen in Mittel- und Osteuropa teilnehmen. Am Mittwoch wird sich Duda mit dem litauischen Präsidenten Gitanas Nausėda, dem lettischen Präsidenten Edgars Rinkēvičs und dem kroatischen Premierminister Andrej Plenković treffen. Anschließend sind Gespräche mit UN-Generalsekretär António Guterres und der für Werte und Transparenz zuständigen Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, Vĕra Jourova, geplant.
Duda wird außerdem an einer Debatte zum Thema „The Imperatives and Challenges of European Connectivity in Global Turbulent Times" teilnehmen. Am Donnerstag wird der polnische Präsident bei einer Debatte über die NATO und die Zukunft der Abschreckung und Verteidigung an der Ostfront Europas sprechen. Im Rahmen des Weltwirtschaftsforums 2024 wird auch das „Three Seas Hub" stattfinden. Hier werden Entscheidungsträger, Geschäftsleute und Politologen über die Zukunft der Region zwischen Ostsee, Adria und Schwarzem Meer im Rahmen der Drei-Meeres-Initiative diskutieren.
Das Weltwirtschaftsforum ist ein Treffen von führenden Politikern und Wirtschaftsvertretern aus aller Welt, das jährlich in der Alpenstadt Davos in der Schweiz stattfindet. Es wird vom 15. bis 19. Januar unter dem Motto „Vertrauen neu aufbauen" abgehalten.
An der Veranstaltung nehmen „über 100 Regierungen, alle wichtigen internationalen Organisationen und die 1000 Partnerunternehmen des Forums sowie führende Vertreter der Zivilgesellschaft, führende Experten, Sozialunternehmer und die Medien teil", so die Organisatoren.
Zu den Gästen gehören laut offiziellen Angaben unter anderem der französische Präsident Emmanuel Macron, die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, und der US-Außenminister Antony Blinken.
Quellen: polskieradio24.pl, prezydent.pl, weforum.org/ps