Der Kongress wird am 22. Januar in Krakau von der European Jewish Association (EJA) organisiert.
„Jeder erkennt, welch große Bedrohung für die Demokratie, die Menschenrechte und die EU Nationalismus, Populismus, Rassismus und alle Erscheinungsformen von Fremdenfeindlichkeit und Hass von Mensch zu Mensch darstellen“, sagte Szejna dem Polnischen Rundfunk.
Laut Bloomberg wird Musk, der Chef von Tesla und der Plattform X, an einer Diskussion mit dem US-amerikanischen Autor und konservativen politischen Kommentator, Ben Shapiro über Antisemitismus im Internet sowie an einer Zeremonie im ehemaligen deutschen Nazi-Konzentrationslager Auschwitz teilnehmen. Die Veranstaltung findet anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktags statt, der eine Woche später begangen wird.
Bloomberg erinnerte daran, dass Musk bereits im vergangenen Herbst während einer Live-Diskussion mit dem EJA-Vorsitzenden Rabbi Menachem Margolin zugesagt hatte, das Auschwitz-Lager zu besuchen. Musk sah sich damals mit Antisemitismusvorwürfen konfrontiert, als er einem anonymen Nutzer der Platform X zustimmte, der behauptete, jüdische Gemeinden förderten den "Hass gegen Weiße" und seien dafür verantwortlich, dass "Horden von Minderheiten das Land überfluten".
Sein Beitrag wurde vom Weißen Haus verurteilt. Elon Musk gab später zu, dass seine Aussage „eine der dümmsten Sachen“ war, die er getan hatte.
Quelle: PAP/Bloomberg/jc