Nowacka unterstrich die gegenwärtige Untervergütung der Lehrer, betonte jedoch, dass sich dies mit den ersten angekündigten Gehaltserhöhungen ändern werde. Die Ministerin erinnerte daran, dass die aktuellen Gehaltserhöhungen nur der Anfang seien. Nächste Woche werde im Parlament ein Bürgerprojekt behandelt, das von der polnischen Lehrergewerkschaft vorbereitet wurde.
„Wichtig ist, die finanzielle Würde des Lehrerberufs wiederherzustellen“, sagte Nowacka. Ein Treffen mit den Gewerkschaften sei für den 1. Februar geplant, bei dem Gehaltserhöhungen diskutiert werden sollen.
Sie wies zudem auf den Lehrermangel hin und betonte, dass das Ministerium bestrebt sei, neue Fachkräfte zu gewinnen. „Wir beginnen, neue Lehrer anzuziehen, drängen aber auch diejenigen, die den Beruf verlassen haben: Kommt zurück, die Schule wird ein guter, sicherer Ort sein. Die Bezahlung ist angemessen, und es wird keine politische Einflussnahme auf die Bildung geben.“
Gemäß den Ankündigungen der Regierung wird das Durchschnittsgehalt der Lehrer um mehr als 1.500 Zloty (340 Euro) brutto steigen. Die Regierung hat mehr als 23 Milliarden Zloty für Gehaltserhöhungen für Schul- und Vorschullehrer vorgesehen.
Quelle: PAP/jc