Nach dem nächtlichen Frost ist die Schneedecke hart und gefroren und sehr rutschig. Im Laufe des Tages, vor allem an sonnigen Stellen, wird der Schnee stellenweise körnig und nass. Um unter solchen Bedingungen in den höheren Gebieten der Tatra unterwegs zu sein, braucht man Erfahrung und die richtige Ausrüstung - wie Steigeisen, eine Axt, einen Helm und ein Lawinen-ABC, d. h. ein Suchgerät, eine Sonde und eine Schaufel, informiert der freiwillige Bergrettungsdienst TOPR.
Eisflächen vermeiden
Auf den Wegen in den Tälern liegt kaum noch Schnee, es kann schlammig und rutschig sein. Die Tatra-Teiche tauen auf. Der TPN appelliert die an vielen Stellen sehr dünnen und leicht brechenden Eistafeln zu umgehen. Hoch in der Tatra gilt die zweite - mittlere - Lawinengefahrenstufe.
Der Tatra-Nationalpark erinnert daran, dass es vom 1. März bis zum 30. November verboten ist, von der Dämmerung bis zum Morgengrauen im Park zu wandern. Außerdem sind vom 1. März bis zum 15. Mai Teile der Wanderwege von der Abenddämmerung bis acht Uhr gesperrt.
Quellen: PAP, rmf24.pl/ps