„Es war die Regierung unserer Vorgänger, die diesen (Migrations-)Pakt ausgehandelt hat. Unserer Meinung nach ist er in vielerlei Hinsicht einfach nicht an die polnische Situation angepasst. Er berücksichtigt nicht die Einzigartigkeit Polens als Grenzland zu einem Land, das sich im Krieg befindet“, erinnerte Kierwiński vor Beginn des Treffens der EU-Innenminister in Brüssel.
Gleichzeitig betonte Kierwiński, dass Polen den so genannten Migrationspakt umsetzen werde, wenn dies der Fall sein müsse. Wie er jedoch betonte, sei Polen „das Land, das der Ukraine am meisten hilft“.
Auf der Agenda der Innenminister der EU stehen am Montag in Brüssel die Lage im Schengen-Raum und die Asyl- und Migrationspolitik. Derzeit stehen keine Beschlüsse zu Schengen auf der Agenda, das gleiche gilt auch für die Asyl- und Migrationspolitik.
Quelle: PAP/jc