Deutsche Redaktion

Nach Treffen des Weimarer Dreiecks: "Ein starkes Europa ist der beste Partner für die Vereinigten Staaten"

15.03.2024 17:04
"Wir hatten ein gutes Treffen. Gute Ideen kommen schnell und unerwartet. Ich möchte, dass dieses Treffen des Weimarer Dreiecks ein Motor für ein gutes Tempo in Europa wird", sagte Premierminister Tusk nach den Gesprächen mit Bundeskanzler Scholz und Frankreichs Staatspräsident Macron. 
Szczyt Trójkąta Weimarskiego w Berlinie. W tle francusko-niemiecki spór o Ukrainę
Szczyt Trójkąta Weimarskiego w Berlinie. W tle francusko-niemiecki spór o UkrainęPAP/Leszek Szymański & PAP/EPA/FILIP SINGER & PAP/EPA/CHRISTOPHE PETIT TESSON

"Ein starkes Europa ist der beste Partner für die Vereinigten Staaten", sagte Premierminister Donald Tusk nach dem Treffen des Weimarer Dreiecks. In Berlin sprach der polnische Regierungschef unter anderem über transatlantische Beziehungen mit dem deutschen Kanzler und dem französischen Präsidenten. Ein wichtiges Thema war auch der Krieg in der Ukraine. Premierminister Donald Tusk sagte, dass die Situation in der Ukraine sich nur verbessern könne, wenn die Hilfe sofort erfolge. "Wir hatten ein gutes Treffen. Gute Ideen kommen schnell und unerwartet. Ich möchte, dass dieses Treffen des Weimarer Dreiecks ein Motor für ein gutes Tempo in Europa wird. Wir haben über die Sicherheit unseres Kontinents und unserer Staaten gesprochen. Wir sind uns einig darüber, wer der Aggressor ist", sagte Donald Tusk.

Das nächste Treffen des Weimarer Dreiecks soll im Frühsommer in Polen stattfinden. "Es wird eine Gelegenheit sein, die bisherigen Initiativen zusammenzufassen und neue Pläne zu machen. Es wird eine völlig neue Eröffnung für dieses Format sein", sagte der polnische Regierungschef.

IAR/adn