Deutsche Redaktion

Großbrand eines Einkaufszentrums in Warschau

12.05.2024 10:32
Das Einkaufszentrum in der Marywilska 44 umfasst eine Fläche von 140.000 Quadratmetern und beherbergt 1.400 Geschäfte, hauptsächlich Bekleidungsgeschäfte, die auch bei Großhändlern beliebt sind.
Warschau, 12.05.2024. Brandbekmpfung in einem Einkaufskomplex in der Marywilska Strae 44 in Warschau, 12 Uhr. Das Feuer hat ber 80 der Halle erfasst. Die Rettungsmanahmen wurden von 50 Einsatzkrften durchgefhrt, darunter SGRChem. (aldg) PAPLeszek Szymański
Warschau, 12.05.2024. Brandbekämpfung in einem Einkaufskomplex in der Marywilska Straße 44 in Warschau, 12 Uhr. Das Feuer hat über 80% der Halle erfasst. Die Rettungsmaßnahmen wurden von 50 Einsatzkräften durchgeführt, darunter SGRChem. (aldg) PAP/Leszek Szymański Foto: PAP/Leszek Szymański

Ein Großbrand hat das Einkaufszentrum an der Marywilska Straße in Warschau erfasst. Bogdan Smoter, leitender Brandmeister und Sprecher der städtischen Feuerwehr von Warschau, berichtete dem polnischen Rundfunk, dass das Feuer beträchtliche Ausmaße angenommen hat. „Wir kämpfen noch immer gegen die Flammen. Das gesamte Gebäude steht in Brand. Vor Ort sind etwa fünfzig Feuerwehreinheiten, einschließlich regionaler und städtischer Einsatzgruppen, sowie die Stadtfeuerwehrkommandanten im Einsatz. Es ist uns bisher nicht gelungen, den Brandherd zu lokalisieren“, sagte der Sprecher. Das Feuer brach gegen 3:15 Uhr aus und hatte sich rasch über das gesamte Gebäude ausgebreitet.

Das Einkaufszentrum in der Marywilska 44 umfasst eine Fläche von 140.000 Quadratmetern und beherbergt 1.400 Geschäfte, hauptsächlich Bekleidungsgeschäfte, die auch bei Großhändlern beliebt sind.

Der Wind treibt den Rauch südwestlich in Richtung der Stadtteile Bielany, Bemowo, Łomianki und ins Zentrum von Warschau. Karol Kierzkowski, Sprecher der nationalen Feuerwehr, appelliert an die Bewohner der Hauptstadt, Fenster geschlossen zu halten und körperliche Aktivitäten einzuschränken. Er bittet auch darum, diesen Teil Warschaus zu meiden, um den Einsatzkräften freie Anfahrt zu gewährleisten.

IAR/adn