Der Unfall ereignete sich am Freitag gegen 13 Uhr auf dem Flughafen Gdynia Babie Doły. An Bord der Maschine befand sich Major Robert "Killer" Jeł, der sich auf eine Vorführung vorbereitete, die für Samstag anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Gdynia Brigade der Marineflieger auf dem Flughafen geplant war.
„Der Pilot, ein Major und stellvertretender Geschwaderkommandeur, starb noch an der Unfallstelle. Er hat keinen Versuch unternommen, sich mit dem Schleudersitz zu retten“, sagte Generalleutnant Ireneusz Nowak, Inspektor der Luftstreitkräfte, auf einer Pressekonferenz in Łask.
Aufgrund des Unfalls wurden die für Samstag geplanten Feierlichkeiten zum 30-jährigen Jubiläum der Gdynia Brigade der Marineflieger abgesagt.
General Nowak bestätigte zuvor, dass der Pilot tot ist. Der Pilot unternahm keinen Versuch, sich mit dem Schleudersitz zu retten. Er starb an der Unfallstelle.
Er informierte, dass an der Unfallstelle die Staatliche Flugkommission aus Poznań (Posen), die Militärpolizei und die Staatsanwaltschaft arbeiten. „Wir werden die Daten aus dem Flugschreiber auswerten“, kündigte der General an. Er fügte hinzu, dass auch die Filme analysiert werden, die den tragischen Flug aufgezeichnet haben.
Er betonte, dass der Pilot zu den erfahrensten Piloten dieses Flugzeugtyps gehörte. Das Flugzeug selbst, „praktisch neu“, wurde 2022 in Dienst gestellt und war mit modernen Sicherheitssystemen, einschließlich eines Martin-Baker Schleudersitzes, ausgestattet, den der Pilot nicht nutzte.
Nowak stellte klar, dass abgesehen von der hohen Temperatur „das Wetter sehr gut war, daher führte der Pilot die umfassendste Flugakrobatik-Vorführung durch, einschließlich vertikaler Manöver.“
PAP/jc
