Selenskyj hob hervor, dass beide Völker den wahren Wert der Unabhängigkeit kennen und betonte, dass ein eigener, unabhängiger Staat der einzige Weg sei, Freiheit und Sicherheit zu garantieren. In seiner Botschaft stellte er auch fest, dass angesichts des gemeinsamen historischen Feindes die Bewahrung von Stärke und Einheit entscheidend sei.
Am 11. November 1918 wurde die Republik Polen ausgerufen. Daran erinnert sich die Nation noch heute jedes Jahr zum Unabhängigkeitstag.
Der Feiertag wurde 1937 vom polnischen Sejm eingeführt. Er wurde 1945 abgeschafft und während der kommunistischen Zeit nicht offiziell gefeiert. Der Feiertag wurde 1989 durch ein Gesetz wieder eingeführt. Seither ist der 11. November ein gesetzlicher Feiertag.
An dem jährlichen Unabhängigkeitsmarsch in Warschau haben nach Angaben der Stadtverwaltung schätzungsweise 90.000 bis 100.000 Menschen teilgenommen.
PAP/jc