Deutsche Redaktion

Massenhafte Salmonellenvergiftung beim Grenzschutz. Bereits 47 Betroffene in Krankenhäusern

11.04.2025 06:10
Schlechte Nachrichten im Fall einer Lebensmittelvergiftung im Ausbildungszentrum des Grenzschutzes in Kętrzyn (Woiwodschaft Ermland- Masuren). Bereits 47 Personen befinden sich in Krankenhäusern. Es laufen Ermittlungen, woher die Salmonellen stammen könnten. Eingereicht wurde eine Anzeige auf Verdacht einer Straftat.
Am Donnerstag teilte eine Sprecherin der ermlndisch-masurischen Abteilung des Grenzschutzes mit, dass eine Person bereits entlassen worden sei, weitere 21 Personen seien im Laufe des Tages in Krankenhuser eingeliefert worden.
Am Donnerstag teilte eine Sprecherin der ermländisch-masurischen Abteilung des Grenzschutzes mit, dass eine Person bereits entlassen worden sei, weitere 21 Personen seien im Laufe des Tages in Krankenhäuser eingeliefert worden. X - Straż Graniczna

Am Donnerstag teilte eine Sprecherin der ermländisch-masurischen Abteilung des Grenzschutzes mit, dass eine Person bereits entlassen worden sei, weitere 21 Personen seien im Laufe des Tages in Krankenhäuser eingeliefert worden. Derzeit befinden sich 47 Personen in verschiedenen Kliniken. Ihr Leben sei nicht in Gefahr. Die Schulungen im Ausbildungszentrum des Grenzschutzes in Kętrzyn wurde vorübergehend ausgesetzt.

Salmonellenbakterien sind die Ursache

Wie die Gesundheitsbehörden mitgeteilt haben, wurde bei Tests Salmonellenbakterien gefunden. Der Sanitätsdienst führt derzeit eine epidemiologische Untersuchung durch, um die Quelle der Salmonellen zu ermitteln. „Wir warten auf die Ergebnisse der entnommenen Lebensmittelproben und des Wassertests", sagte der Sanitärinspektor des Bezirks am Donnerstag. Nach inoffiziellen Informationen haben die Betroffenen ihre Mahlzeiten in einer Kantine auf dem Gelände der Grenzschutz-Zentrale erhalten.

Der Grenzschutz hat den Innenminister über den Vorfall informiert, nachdem mehr als 150 Beamte bei der Direktion Symptome gemeldet hatten, die einer Lebensmittelvergiftung ähnelten. Der Fall einer kollektiven Vergiftung im Ausbildungszentrum des Grenzschutzes in Kętrzyn wird von der Polizei untersucht. Am Mittwoch hat ein Vertreter des Grenzschutzes eine Anzeige wegen des Verdachts einer Straftat eingereicht.

Das Ausbildungszentrum des Grenzschutzes ist eines von drei Schulungszentren dieser Formation. Es führt eine Ausbildung auf allen Ebenen durch. Derzeit werden dort rund 300 Offiziere geschult.

PAP/TVN24/ps

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