Die steigenden Energiepreise seien unter anderem mit der fehlerhaften Politik des Westens in Bezug auf Russland verbunden. Diese Meinung äußerte der Chef der regierenden Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) Jarosław Kaczyński. Die russische Regierung würde jetzt schon die Ostseepipeline Nord-Stream 2 als ein politisches Druckmittel verwenden. Polen und andere osteuropäische Staaten hätten sich eben aus diesem Grund gegen diese Investition ausgesprochen.
Kurz vor der Wintersaison habe Russland seine Lager geräumt, anstatt sie wieder aufzufüllen. Dies habe zu einem drastischen Anstieg der Energiepreise geführt. Eben vor einem solchen Szenario habe Polen schon immer gewarnt. Infolge der Fehler von westeuropäischen Politikern könne Russland nun mit großen Einnahmen rechnen, meint Vizepremier Jarosław Kaczyński.
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