„Russische Soldaten haben eine Bewohnerin von Mariupol in der Ostukraine vor den Augen ihres sechsjährigen Sohnes mehrere Tage lang vergewaltigt“, berichtete das ukrainische Verteidigungsministerium. Die Frau starb an den Folgen ihrer Verletzungen.
Das ukrainische Verteidigungsministerium informierte via Twitter über das schreckliche Verbrechen, das über mehrere Tage hinweg in Anwesenheit des sechsjährigen Kindes der ermordeten Frau verübt wurde.
„In Mariupol vergewaltigten russische Besatzer abwechselnd mehrere Tage lang eine Frau vor den Augen ihres sechsjährigen Sohnes. Die Frau starb später an ihren Verletzungen. Ihr Sohn ergraute über Nacht“, schrieb das Ministerium auf Twitter.
„Dies ist keine filmische Horrorgeschichte. Vergewaltigung, Gewalt, Mord – das bedeutet ruski mir (Die russische Welt)“, fügte es hinzu.
In ihrer Rede am Donnerstag vor dem Europäischen Ausschuss der Regionen wies EU-Innenkommissarin Ylva Johansson darauf hin, dass immer mehr traumatisierte Flüchtlinge in der EU ankommen.
„Wir haben die Bilder aus Mariupol und aus anderen Städten gesehen, und es ist offensichtlich, welches Trauma dies mit sich bringen muss“, betonte die Kommissarin.
„Ich habe vor zwei Tagen mit dem ukrainischen Innenminister (Denys Monastyrsky) gesprochen, der von der systematischen Vergewaltigung von Frauen, oft vor den Augen von Kindern, durch russische Soldaten sprach. Es gibt keinen Zweifel, dass diese Flüchtlinge traumatisiert sind“, fügte sie hinzu.
niezalezna.pl/ SL