Einige der Kinder, die aus Cherson, Donetsk oder Kramatorsk in Polen angekommen seien, haben laut dem Nachrichtenportal Puls Biznesu bereits ein Zuhause bei Pflegeeltern gefunden. Die monatlichen Kosten für den Unterhalt der Evakuierten belaufen sich allerdings auf über 200.000 Euro.
Nach viel Aufsehen in Polens Medien habe die Stiftung Hilfe von polnischen und ausländischen Unternehmen erhalten, um die ukrainischen Waisenkinder mit allem Notwendigen zu versorgen. Darunter seien internationale Konzerne sowie kleine Privatunternehmen. Gespendet werde u.a. Geld, Möbel, Haushaltsgeräte oder Körperpflege- und Hygieneprodukte, berichtete Puls Biznesu.
„Wir haben sie vor Bomben gerettet, jetzt ist die Zeit gekommen, ihre Zukunft aufzubauen“, sagte der Präsident der Stiftung, Aleksander Kartasiński, gegenüber dem Nachrichtenportal.
Die Stiftung setzt ihre Bemühungen fort, anderen Waisenkindern in der Ukraine zu helfen, vor dem Krieg zu fliehen. Gleichzeitig kümmert sie sich um diejenigen, die sich bereits in Polen befinden.
Puls Biznesu/ps