Der Zeitung "Dagbladet" zufolge sei das 3 km von Haakonsvern bei Bergen, dem wichtigsten Marinestützpunkt mit Fregatten und U-Booten, entfernte evangelische Gotteshaus Soreide 2017 von der russisch-orthodoxen Kirche gekauft worden. Die Russisch-Orthodoxe Kirche besitze auch Immobilien in der Region Rogaland im Südwesten Norwegens in Karmoy (ab 2021), Kleppe (ab 2017) und Bryne. In Jatta bei Stavanger gehöre ein Haus, das nur einen Kilometer vom Joint War Centre der NATO entfernt ist, einem ehemaligen Pfarrer einer orthodoxen Gemeinde.
Geht es nach dem Forscher für kritische Infrastrukturen an der norwegischen Marineakademie, Alfa Sefland Winge, "besteht die Möglichkeit, dass Gebäude für andere als religiöse Zwecke genutzt werden".
"Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, wie z.B. Signalstörungen, Lauschangriffe, Drohnenkontrolle oder die Unterbringung von Aufklärern vor Ort", so der Experte gegenüber norwegischen Medien.
niezależna.pl/ps