Die Ukrainer wollen Energie exportieren, seien aber aufgrund der russischen Angriffe gezwungen, Energie zu importieren. Der ständige Raketenbeschuss verursache häufige Unterbrechungen der Stromzufuhr.
„Die Richtung der Versorgung ist in erster Linie der Export von Strom in die Ukraine, nicht unbedingt aus den Grenzsystemen. Im Forum der europäischen Stromnetzbetreiber wird derzeit intensiv daran gearbeitet, Stromexporte in die Ukraine und nach Moldawien zu ermöglichen", erklärte Sikorski.
Auf den Einmarsch Russlands in die Ukraine folgten eine Reihe von Raketenangriffen auf die Energieinfrastruktur des Landes. Die Ukraine leidet seitdem unter einem Energiemangel und reduziert den Verbrauch durch kontrollierte Stromausfälle. Kiew zählt auf die Entwicklung der Energieimporte aus der Europäischen Union, darunter über Polen. Diesem Zweck könnte die Verbindung zwischen Polen und der Ukraine dienen. In Friedenszeiten wäre es dadurch möglich, Energie aus Kernkraftwerken in der Ukraine nach Polen zu importieren, berichtet das Nachrichtenportal für Energiewesen biznesalert.pl.
biznesalert.pl/ps