Polens Verteidigungsminister begrüßt polnisch-koreanische Militärkooperation

„In kurzer Zeit haben wir sichergestellt, dass unsere Zusammenarbeit konkrete Ergebnisse bringt", sagte Polens Verteidigungsminister während einer Militärübung mit koreanischen Panzerhaubitzen in Polen. 

Mariusz Błaszczak

PAP/Przemysław Piątkowski

Polens Verteidigungsminister hat am Donnerstag an den ersten Schießübungen der polnischen Armee mit den südkoreanischen K9-Panzerhaubitzen teilgenommen. Er nannte das Ereignis ein „Symbol der polnisch-koreanischen Zusammenarbeit", berichtete die polnische Presseagentur PAP. „Das heutige Training ist ein gemeinsamer Erfolg", sagte er. „In kurzer Zeit haben wir sichergestellt, dass unsere Zusammenarbeit konkrete Ergebnisse bringt", fügte er hinzu. Anwesend war auch der südkoreanische Verteidigungsminister Lee Jong-Sup, mit dem Blaszczak zuvor bilaterale Gespräche geführt habe, hieß es.

A meeting of Deputy Prime Minister @mblaszczak and Defense Minister🇰🇷Lee Jong-Sup is underway in #Warsaw. It regards the modernization of 🇵🇱 Armed Forces and 🇵🇱-🇰🇷defense industry cooperation. Later on, at the #Toruń training ground, ministers will watch K9 howitzers in practice. https://t.co/3vYKYdeNYN

— Poland MOD 🇵🇱 (@Poland_MOD) February 23, 2023

Als Teil seiner Bemühungen, die Streitkräfte angesichts des russischen Einmarsches in der Ukraine zu stärken, hat Polen kürzlich auch K2-Kampfpanzer, leichte FA-50-Kampfjets und K239 Chunmoo-Raketenwerfer aus Südkorea bestellt, berichtet die polnische Presseagentur PAP.

PAP/ps