Zu den Preisträgern gehören unter anderem Vertreter aus den Bereichen Werkstofftechnik, Physik, Geschichte und Archäologie, Psychologie und Medizin. In diesem Jahr sind drei Wissenschaftler aus den Vereinigten Staaten, zwei aus Großbritannien, zwei aus Deutschland, zwei aus der Schweiz und je einer aus Frankreich und Rumänien eingeladen. Sie vertreten u.a. die Universität Oxford, die Strasbourg Universität und die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa.
Laut NAWA-Direktor Dawid Kostecki bewerben sich einige der vom polnischen Rückkehrprogramm profitierenden Wissenschaftler später um begehrte Stipendien des Europäischen Forschungsrats ERC. Bislang haben vier polnische Wissenschaftler dies erreicht.
Die ersten Teilnehmer des Programms werden noch vor den Sommerferien in Polen eintreffen. Es ist die siebte Ausgabe des NAWA-Programms „Polnische Heimkehr". In den sechs früheren Auflagen sind 71 Forscher nach Polen zurückgekehrt. Sie leiten seitdem Projekte an 28 polnischen Universitäten und Forschungsinstituten. Die meisten der nach Polen heimgekehrten polnischen Wissenschaftler haben zuvor in Forschungszentren in Deutschland, in Großbritannien und in den Vereinigten Staaten gearbeitet.
IAR/ps/adn