Israels Botschafter in Polen, Yakov Liwne, schließt einen absichtlichen Angriff auf einen humanitären Konvoi aus. Liwne versicherte, dass die Angelegenheit untersucht und alle möglichen Maßnahmen ergriffen würden, um zu verhindern, dass ähnliche Situationen in Zukunft auftreten. Die israelische Seite bedauere, was in Gaza passiert sei, sagte der Botschafter. Er fügte hinzu, es handele sich um eine echte Tragödie, die sich in einer schwierigen Kriegszeit ereignet habe.
Von einem vorsätzlichen Angriff könne seiner Meinung nach aber keine Rede sein. Er versicherte zugleich, dass die polnische Seite Informationen über den Ausgang des Verfahrens zum Anschlag erhalten werde.
Bei einem israelischen Luftangriff auf einen humanitären Konvoi im Gazastreifen wurden sieben Freiwillige getötet, darunter ein Pole. Deshalb hat stellvertretender Außenminister Andrzej Szejna am Freitag Botschafter Yakov Liwne in das polnische Außenministerium vorgeladen.
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