Künstler unter anderem aus Korea, den Kapverden, Algerien, Burkina Faso, Angola und Italien, Konzerte, Workshops und Diskussionen - heute beginnt in Warschau das 20. Kulturfestival „Skrzyżowanie Kultur“ (Kreuzung der Kulturen). Das Festival bietet dem Warschauer Publikum jährlich eine Gelegenheit, Kunst und Traditionen aus verschiedenen Teilen der Welt kennenzulernen und zählt zu den größten Veranstaltungen dieser Art in Polen und Osteuropa.
Die Eröffnungsveranstaltung findet um 19:00 Uhr im Teatr Dramatyczny statt. Die Festivaldirektorin Maria Pomianowska kündigte an, dass das Publikum eine musikalische Reise nach Korea und auf die Kapverdischen Inseln erwartet. Den Auftakt bildet ein Konzert des koreanischen Meisters Duk-soo Kim, gefolgt von der kapverdischen Sängerin Elida Almeida.
Morgen treten junge Musiker aus Neapel mit der Band Suonno d'Ajere und der angolanische Musiker Bonga Kwenda auf. Das Festival schließt am Sonntag (15.09) mit Auftritten von Cheikh Lô aus Burkina Faso und dem algerischen Frauenkollektiv Lemma.
Das Festival umfasst neben Konzerten auch Workshops und Diskussionen, die sich mit der Kunst und den Traditionen aus aller Welt beschäftigen. Auf dem Programm stehen unter anderem Workshops mit Derwischen, Ikebana sowie Gespräche über K-Pop und Reisen.
Schirmherr des Festivals ist das 1. Programm des Polnischen Rundfunks.
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