Olga Tokarczuks preisgekrönte Jakobsbücher wurden auch in Deutschland gern gelesen und viel diskutiert. Übersetzt hat sie der Berliner Lothar Quinkenstein. Am Freitag erhält er den Karl-Dedecius-Preis für herausragende Leistungen im deutsch-polnischen Bereich. Josephine Schwark hat mit ihm über seine Arbeit am Buch und die Zukunft des Übersetzerberufs gesprochen.
Der Karl-Dedecius-Preis wird seit 2003 alle zwei Jahre vom Deutschen Polen-Institut Darmstadt verliehen.
Lothar Quinkenstein, fot. Agata Koch