Am 27. April 2014 sprach Papst Franziskus in einer feierlichen Zeremonie auf dem Petersplatz Johannes Paul II. und Johannes XXIII. heilig. Das katholische Großereignis haben vor sechs Jahren 900 Tausend Menschen in Rom begleitet. Vor allem aus Polen, dem Heimatland des populären Karol Wojtyla, waren Zehntausende zur Heiligsprechung von Johannes Paul II. angekommen. Selige und Heilige werden in der katholischen Kirche als Vorbilder christlichen Lebens verehrt.
Zu den Verdiensten des polnischen Papstes gehört unter anderem die Neugestaltung der Beziehungen zwischen Christen und Juden, erzählt in einem Gespräch mit Kamila Lutostańska die ehemalige Redakteurin der katholischen Nachrichtenagentur Teresa Sotowska.