Der fünfte Weltkongress der Übersetzer polnischer Literatur ist am Samstag in Krakau zu Ende gegangen. Die vom polnischen Buchinstitut organisierte Veranstaltung versammelte 500 Teilnehmer, darunter 250 Übersetzer aus über 50 Ländern – hauptsächlich aus Europa, aber auch aus Nord- und Südamerika, Asien und Australien. Anwesend waren auch dutzende Verlagshäuser – einige auch aus Deutschland.
Klaudiusz Madeja nutzte die Gelegenheit und traf sich mit Artur Bogdanowicz vom deutschen Piper-Verlag. Er wollte wissen, welchen Stellenwert polnische Literatur unter deutschen Lesern genießt.