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Krasnodębski: Anstatt Polen anzuprangern, sollte man sich besser mit dem eigenen Land auseinandersetzen

23.10.2019 11:15
"Die Katastrophe von nebenan" – so hat die Wochenzeitung "Die Zei
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Prof. Zdzisław Krasnodębski
Prof. Zdzisław KrasnodębskiPAP/Jakub Kaczmarczyk

"Die Katastrophe von nebenan" – so hat die Wochenzeitung "Die Zeit" die jüngsten Parlamentswahlen in Polen beschrieben. Es sei eine Katastrophe für das Land, für die Bürger und für die Demokratie, meint das Magazin. Obwohl fast 8 Millionen Polen für die Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) gestimmt haben und die Partei eine absolute Mehrheit im Parlament gewann, ist der Ton des Artikels sehr alarmierend. Ob die Sorge um das Land an der Weichsel begründet ist, darüber sprach Joachim Ciecierski mit dem Soziologen, Philosophen und EU-Abgeordneten, Professor Zdzisław Krasnodębski.