Seine 1936 entstandene Studie „Niemyte dusze“ (Ungewaschene Seelen) analysiert den Minderwertigkeitskomplex der Polen und dessen Kompensierung. Laut Stanisław Ignacy Witkiewicz (1885-1939), kurz Witkacy genannt, bliesen sich nämlich die Polen mit ins Unendliche aufgeblähter imaginärer Größe auf.
Dieser Universalkünstler, der sich mit Malen, Zeichnen, Literatur und Theater beschäftigte, schrieb auch philosophische Werke.
Blick ins Buch „Witkacy. Drapieżny umysł“ (Witkacy. Ein raubgieriger Verstand), fot. © Arkadiusz Łuba
Neulich hat das Witkacy-Institut aus Warschau das Buch „Witkacy. Drapieżny umysł“ (Witkacy. Ein raubgieriger Verstand) veröffentlicht. Arkadiusz Łuba sprach mit einem der Herausgeber, Dr. Marek Średniawa.