Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende zu. Die meisten Polen werden die Jahreswende mit Familie und Freunden feiern. Doch auch alternative Möglichkeiten, die Silvesternacht zu verbringen, erfreuen sich hierzulande einer wachsenden Popularität. Und so laden die Benediktiner aus Tyniec in Südpolen zu einem "Antisilvester" ein. Statt Feuerwerkskörpern, Tanz und Champagner werden hier Stille, Meditation und Reflexion im Vordergrund stehen.
Der "bärtige" Weg zur Ehe
Im ostpolnischen Sławatycze indes verabschieden junge Männer das alte Jahr in ausgefallenen Verkleidungen. Sie tragen Masken und Bärte aus Leinen, sowie lange Mützen, erklärt einer der Teilnehmer: "In den drei letzten Tagen des Jahrs beherrschen die Männer den ganzen Markt. Man darf sie nicht stören, alles dreht sich um sie. Und natürlich sind auch viele junge Frauen da. Denn wenn eine "na hocki", also zwischen die Stöcke der Bärtigen gerät, dann findet sie im kommenden Jahr bestimmt einen Mann".
Masken und Bärte sind Im ostpolnischen Sławatycze eine Silvester-Tradition
Na dann. Einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
jc