„Dies ist ein großer Erfolg. Wir haben versucht, eine Koalition zu bilden, um sicherzustellen, dass es keine anderen Beschränkungen gibt. Das ist ja auch die Forderung der Fischer gewesen. (...) Vielleicht ist das auch ein Hoffnungsschimmer für die Zukunft, wenn es um andere landwirtschaftliche Fragen geht", sagte Ministerin Anna Gembicka.
Es könne nicht sein, dass die Europäische Kommission Entscheidungen treffe, die vielen Menschen die einzige Lebensgrundlage nähmen und faktisch ein Berufsverbot bedeuteten, betonte die Ministerin.
Gembicka wies darauf hin, dass das Fischereiverbot genau dies bedeuten würde. „Es einzuführen würde bedeuten, dass die Fischer praktisch über Nacht ihre Existenzgrundlage verlieren."
Die endgültige Obergrenze für die Heringsfänge in der Ostsee für das kommende Jahr wurde auf 40.000 Tonnen festgelegt. Das sind 17 Prozent weniger als in diesem Jahr. Rund ein Viertel dieser Quote fällt auf Polen.
IAR/ps