Das Wetter in der Tatra lädt zum Bergwandern während des langen Mai-Wochenendes ein. Wie der TPN informiert, herrscht in den Bergen jedoch immer noch typisches Winterwetter. In den höheren Lagen der Tatra droht Lawinengefahr zweiten Grades. Am Morgen ist der Schnee stellenweise hart, während er am Nachmittag nass, bröckelig und pulvrig wird. Um sich unter solchen Bedingungen zurechtzufinden, muss man Erfahrung im Wintertourismus haben und über eine Winterausrüstung verfügen. Dazu gehören Steigeisen, ein Eispickel, ein Helm, Lawinen-Detektor, Sonde und Schaufel.
Gefährlich auch in den Tälern
Weiter unten, in den Tälern und auf den Zufahrten zu den Berghütten, ist es nass und schlammig, auf den Steinen kann es rutschig sein. Die Mitarbeiter des Tatra-Nationalparks raten dazu, Pläne an die aktuellen und prognostizierten Bedingungen in der Tatra und an individuelle Winterkenntnisse und Erfahrungen anzupassen. Da die Tatra-Teiche schmelzen, darf man nicht auf die Eisflächen treten. Sie sind sehr dünn und können leicht brechen, warnt der TPN.
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