Deutsche Redaktion

Analysten: Russland fehlt es an Ausrüstung und geeigneter Taktik für Offensive

14.11.2024 11:04
Die Ausrüstungsreserven der russischen Armee gehen zur Neige, schreiben Analysten des amerikanischen Institute for the Study of War. 
Trwają zaciekłe walki na wschodzie Ukrainy
Trwają zaciekłe walki na wschodzie UkrainyŹródło: x.com/Defense of Ukraine @DefenceU. Fot.:: 117th Mechanized Brigade

Russland muss auf Lagerbestände alter Ausrüstung zurückgreifen, um aktive Operationen an der Front durchzuführen. Zu dieser Einschätzung gelangen westliche und ukrainische Militäranalysten. Ihrer Meinung nach setzt Moskau zudem veraltete und leicht vorhersehbare Taktiken ein.

Die Ausrüstungsreserven der russischen Armee gehen zur Neige, schreiben Analysten des amerikanischen Institute for the Study of War. Ihrer Ansicht nach nutzt Moskau Bestände alter Ausrüstung aus sowjetischer Zeit, um die Verluste an der Front auszugleichen. Die Analysten fügen hinzu, dass selbst diese Panzer und Kampffahrzeuge für einen langwierigen Krieg nicht ausreichen werden.

Der Sprecher der Freiwilligenarmee "Süden", Serhij Bratschuk, erklärte in einem Interview mit Journalisten, dass Russland auch iranisch produzierte Drohnen zu fehlen beginnen. Seiner Meinung nach hat Moskau eine technische Pause eingelegt, weil die Bestände an Shahed-Drohnen zur Neige gehen.

Das Magazin Forbes berichtete unterdessen, dass russische Kommandeure nicht über ausreichende Geheimdienstinformationen verfügen und täglich Angriffe auf den gleichen Routen und nach den gleichen Mustern wiederholen. "All dies führt dazu, dass die russischen Angriffe blind und vorhersehbar sind," betont Forbes.

IAR/adn

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