Nach dem Wintereinbruch sind alle Landesstraßen in Polen befahrbar, informiert die Generaldirektion für Nationale Straßen und Autobahnen (GDDKiA). Aktuell sind 1131 Winterdienstfahrzeuge im Einsatz, um die Straßen zu räumen und zu streuen. Dennoch treten lokale Glätte und Schneematsch in den Woiwodschaften Ermland-Masuren, Masowien, Łódź und Schlesien auf.
Schnee- und Schneeregenfälle werden fast im ganzen Land verzeichnet, mit Ausnahme der Woiwodschaften Kujawien-Pommern, Oppeln, Großpolen, Lebus und Podlachien.
Stärkste Regenfälle im Süden des Landes erwartet
Laut Jakub Gawron, Meteorologe am Institut für Meteorologie und Wasserwirtschaft, werden die stärksten Schneefälle heute im Süden des Landes erwartet. Dort können bis zu 7 Zentimeter Neuschnee fallen, in den höheren Lagen der Tatra sogar bis zu 15 Zentimeter. "Schwächere Schneefälle und Schneeregen können nahezu in ganz Polen auftreten. Schneeregen wird hauptsächlich in Küstengebieten vorkommen, wo es wärmer sein wird," erklärt Gawron.
Die kältesten Temperaturen werden in den Vorgebirgsregionen mit Werten zwischen minus 4 Grad Celsius und 0 Grad erwartet. Im restlichen Land liegen die Temperaturen zwischen 1 und 3 Grad Celsius.
Meteorologen und die GDDKiA raten den Fahrern, die Geschwindigkeit zu reduzieren und vorsichtig zu fahren.
IAR/adn