Deutsche Redaktion

Flugzeugunglück in Washington: Premierminister Tusk kondoliert

30.01.2025 11:08
Das Unglück hat weltweit Anteilnahme ausgelöst, zahlreiche Staats- und Regierungschefs bekundeten bereits ihr Beileid.
Rettungskrfte versammeln sich, um auf einen Flugzeugabsturz im Potomac River in der Nhe des Ronald Reagan National Airport in Washington, DC, USA, am 29. Januar 2025 zu reagieren. Laut einer vorlufigen Erklrung der US-Luftfahrtbehrde FAA ist ein Regionalflugzeug vom Typ Bombardier CRJ700 der PSA Airlines, das heute Morgen in Witchita, Kansas,
Rettungskräfte versammeln sich, um auf einen Flugzeugabsturz im Potomac River in der Nähe des Ronald Reagan National Airport in Washington, DC, USA, am 29. Januar 2025 zu reagieren. Laut einer vorläufigen Erklärung der US-Luftfahrtbehörde FAA ist ein Regionalflugzeug vom Typ Bombardier CRJ700 der PSA Airlines, das heute Morgen in Witchita, Kansas, EPA/JIM LO SCALZO

Nach dem tragischen Flugzeugunglück in Washington hat Polens Premierminister Donald Tusk den Vereinigten Staaten sein Beileid ausgesprochen.

„Mein tiefstes Mitgefühl für den Verlust so vieler Menschenleben bei der Flugzeugkatastrophe in Washington. Heute stehen wir alle an der Seite des amerikanischen Volkes in diesem tragischen Moment“, schrieb Tusk auf der Plattform X. Seine Nachricht wurde auf Englisch veröffentlicht.

Mindestens 18 Todesopfer geborgen

Nach Angaben der Polizei wurden bislang mindestens 18 Todesopfer geborgen, wie CBS News berichtet. Informationen über Überlebende liegen derzeit nicht vor. Die Rettungsarbeiten werden durch Dunkelheit und niedrige Temperaturen erschwert. Zahlreiche US-Regierungsbehörden sind an der Rettungsaktion beteiligt, vor Ort sind Hubschrauber, Feuerwehrboote und Fahrzeuge der Küstenwache im Einsatz.

Ersten Berichten zufolge ereignete sich die Katastrophe um 20:53 Uhr Ortszeit (2:53 Uhr MEZ), als ein kleiner Passagierjet der Fluggesellschaft PSA auf dem Anflug zum Flughafen Ronald Reagan mit einem Black-Hawk-Militärhubschrauber kollidierte. An Bord des Flugzeugs befanden sich 60 Passagiere und vier Besatzungsmitglieder, während sich im Militärhubschrauber drei Soldaten auf einem Ausbildungsflug befanden.

Alle Flüge vom Flughafen Ronald Reagan gestrichen

Als Reaktion auf das Unglück wurden alle Flüge vom Flughafen Ronald Reagan gestrichen. US-Präsident Donald Trump äußerte sich in einem offiziellen Statement: „Ich wurde umfassend über diesen schrecklichen Unfall am Flughafen Ronald Reagan informiert. Möge Gott ihrer Seelen gnädig sein. Ich danke unseren Rettungskräften für ihre unglaubliche Reaktion. Ich beobachte die Lage genau und werde weitere Informationen bekannt geben, sobald sie vorliegen.“

Die Tragödie hat weltweit Bestürzung ausgelöst, zahlreiche Staats- und Regierungschefs bekundeten ihr Beileid.

IAR/adn