65. Saison der Chopin-Konzerte im Königlichen Łazienki-Park nähert sich

Dieses Jahr präsentiert  das Festival polnische und internationale Künstler aus Japan, Südkorea, China und Frankreich und spiegelt damit Chopins anhaltende globale Anziehungskraft wider. Die historische Konzertreihe hat seit ihrer Gründung im Jahr 1959 bereits rund 3 Millionen Besucher angezogen.

Das Chopin-Denkmal in dem Königlichen Łazienki-Park in Warschau.

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Im Königlichen Łazienki-Park in Warschau beginnt an diesem Sonntag die 65. Saison der unter den Einwohnern der Hauptstadt beliebten Open-Air-Konzerte mit Frederic Chopins Musik. Die historische Konzertreihe, die seit ihrer Gründung rund 3 Millionen Besucher begeistert hat, findet am Fuße des ikonischen Chopin-Denkmals statt. Der polnische Pianist Krzysztof Jabłoński, dritter Preisträger des Internationalen Chopin-Wettbewerbs 1985, eröffnet die Saison um 12 Uhr. Im Anschluss daran tritt um 16 Uhr die italienische Pianistin Leonora Armellini auf, die 2021 den fünften Preis beim Wettbewerb gewonnen hat.

Bis zum 29. September finden jeden Sonntag zwei Konzerte statt, bei denen die unterschiedlichsten Talente zu hören sind. Zu den diesjährigen Künstlern gehören bedeutende polnische Pianisten aus mehreren Generationen, wie Marek Drewnowski, Karol Radziwonowicz, Jakub Kuszlik und Aleksandra Świgut. Im Rahmen des Festivals werden auch internationale Künstler aus Japan, Südkorea, China und Frankreich auftreten, was die anhaltende globale Anziehungskraft von Chopin widerspiegelt. Die Tradition der Chopin-Konzerte im Łazienki-Park geht auf das Jahr 1959 zurück und hat sich seither zu einem kulturellen Eckpfeiler entwickelt, mit mehr als 2.700 Konzerten im Laufe der Jahrzehnte.

PAP/ps