Deutsche Redaktion

Mit falschen Pässen in die Freiheit

13.05.2024 19:59
Das Pilecki-Institut sucht nach neuen Wegen, um die Geschichte greifbarer zu machen. Einen der wichtigsten Zugänge geben noch immer Zeitzeugen.
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Das Holocaustmahnmal in Berlin, fot. Mike Kniec
Das Holocaustmahnmal in Berlin, fot. Mike KniecFoto: fot. Mike Kniec

Die Berliner Filiale des Pilecki-Instituts veranstaltet regelmäßig generationenübergreifende Zeutzeugengespräche. Außerdem präsentiert die Niederlassung am Pariser Platz noch für kurze Zeit eine Ausstellung über die eine wenig bekannte polnische Diplomatengruppe. Diese haben im Zweiten Weltkrieg mithilfe von gefälschten Pässen Jüdinnen und Juden gerettet. Über die aktuellen Aktivitäten des Pilecki-Instituts Berlin haben Jakub Kukla und Alexander Kliymuk, der Leiter der Bildungsabteilung, gesprochen.


Berliner Pilecki-Institut präsentiert neue Dauerausstellung

27.09.2023 11:57
Das Pilecki-Institut in Berlin hat am Dienstag eine neue Dauerausstellung eröffnet, die dem Namensgeber der Einrichtung gewidmet ist. Es geht um „Witold Pilecki. Im Widerstand gegen Hitler und Stalin". Wir sind an seltene Dokumente und Medienberichte gelangt, und zeigen zum Beispiel den Schauprozess gegen Pilecki", sagte der Pressesprecher des Instituts Patryk Szostak gegenüber der Nachrichtenagentur PAP.

Pilecki-Institut eröffnet Zweigstelle in New York

02.10.2023 11:31
„In Städten wie New York, wo die weltweite Meinung geformt wird und viele einflussreiche Personen und Institutionen ansässig sind, sind Einrichtungen wie diese unerlässlich“, erklärte Polens Kultusminister Piotr Gliński. Das Institut werde sich darauf konzentrieren, Fehlinformationen und Missverständnisse zu korrigieren, insbesondere die irreführende Darstellung der Polen als Mitverursacher des Holocausts.

Pilecki-Institut in Berlin: "Ruhig war es nie"

07.05.2024 14:18
Nach den ersten über vier Jahren seiner Aktivität kann das Institut durchaus auf einige Erfolge verweisen, sagt der Vize-Direktor der Berliner Niederlassung des Instituts, Mateusz Fałkowski im Gespräch mit Jakub Kukla.

Infomagazin aus Polen: Polnischer Richter in Minsk, Abiturprüfungen und das Pilecki-Institut in Berlin

07.05.2024 13:30
Die EU müsse in naher Zukunft mindestens 100 Milliarden Euro in die Verteidigung investieren, sagt Regierungschef Tusk. Und: Staatspräsident Andrzej Duda will bei der Ernennung eines Kandidaten für den Posten des EU-Kommissars nicht übergangen werden.