Deutsche Redaktion

Finale Entscheidung zum ersten Antrags Polens auf Mittel aus dem Nationalen Wiederaufbauplan

26.03.2024 10:16
Mit den Geldern aus der ersten Tranche sollen vor allem die grüne Wende, Betreuungseinrichtungen für Kinder, die Förderung kleiner und mittlerer landwirtschaftlicher Betriebe, Bildungsunterstützung sowie der Ausbau des Breitbandinternets gefördert werden.
Sankcje UE w związku ze śmiercią Nawalnego wkrótce wejdą w życie.
Sankcje UE w związku ze śmiercią Nawalnego wkrótce wejdą w życie.Fabrizio Maffei/shutterstock

Heute soll der erste Antrag Polens auf Auszahlung aus dem Nationalen Wiederaufbauplan endgültig genehmigt werden. Es geht um 6,3 Milliarden Euro. Wie die Brüsseler Korrespondentin von Polskie Radio, Beata Płomecka berichtet, werden Experten des Finanz- und Wirtschaftsausschusses der Europäischen Union die Entscheidung der Europäischen Kommission vom Ende Februar voraussichtlich positiv bewerten.

Experten des Ausschusses für Wirtschaftspolitik hatten bereits vor einigen Tagen ihre Zustimmung erteilt. Somit sollte die heutige Bestätigung durch die Vertreter der EU-Länder lediglich eine formelle Angelegenheit sein, die jedoch notwendig ist, um die Finanzierung in Gang zu setzen. Die Ministerin für Fonds und Regionalpolitik, Katarzyna Pełczyńska-Nałęcz, äußerte sich kürzlich zu den Projekten, die mit den Geldern aus dem ersten Antrag unterstützt werden sollen. „Im Fokus stehen insbesondere die grüne Wende, Betreuungseinrichtungen für Kinder, die Förderung kleiner und mittlerer landwirtschaftlicher Betriebe, Bildungsunterstützung sowie der Ausbau des Breitbandinternets“, sagte sie.

Polen beabsichtigt, noch in diesem Jahr Anträge für weitere 24 Milliarden Euro aus dem zur Verfügung stehenden Fördervolumen von 60 Milliarden Euro zu stellen. Alle zugewiesenen Mittel aus dem Nationalen Aufbauplan müssen bis zum Jahr 2026 genutzt werden.

IAR/adn